Beim Laden der E-Fahrzeuge unterscheiden wir zwei grundsätzliche Ladetypen. Der erste ist das Laden mit dem Wechselstrom (AC), indem das im E-Fahrzeug integrierte Ladegerät genutzt wird. Die Geschwindigkeit des Batterieladens im E-Fahrzeug ist in diesem Falle von der Leistung des Ladegeräts und der maximalen Leistungsaufnahme des Ladegeräts abhängig, die die Ladestelle zur Verfügung stellt. Die Bordlader in E-Fahrzeugen können als einphasige (Typ 1, Typ 2), zweiphasige (Typ 2) oder dreiphasige (Typ 2) ausgelegt werden. Das Ladetempo ist daher auch davon abhängig, auf welche Weise die Ladestelle mit dem E-Fahrzeug verbunden ist (mit seinem Bordlader). Wenn der dreiphasige Bordlader mit einer einphasigen Ladestelle verbunden ist, so ist die Leistung auf ein Drittel herabgesetzt.
Der zweite Ladetyp ist mit dem Gleichstrom (DC), wobei dieses Laden als schnell oder superschnell bezeichnet wird. Die Ladestelle ist direkt mit der Antriebsbatterie des E-Fahrzeugs verbunden und steuert den ganzen Ladevorgang. Die Geschwindigkeit des Ladevorgangs im E-Fahrzeug hängt von der Leistung der Ladestelle ab, die den Wechselstrom aus dem Verteilungsnetzt regelt und diesen in eine Spannungsebene, die für die Batterie des E-Fahrzeugs geeignet ist, umwandelt. Nicht jeder E-Fahrzeug ist für das schnelle DC-Laden ausgelegt und es hängt von dem Bautyp der Fahrzeugbatterie ab. Manchmal wird auch über ein superschnelles oder ultraschnelles DC-Laden gesprochen. Solche Verbindungen bezeichnen insbesondere das schnelle DC-Laden mit der Leistung über 50kW.
Allgemein kann man sagen, dass die Geschwindigkeit des Ladens auch den Zustand der Batterie beeinflusst. Insbesondere der Ladezustand und Batterietemperatur. Bei dem niedrigen (0 – 20%) und hohen Ladezustand (80 – 100%) gleich wie bei der niedrigen oder hohen Temperatur der Batterie ist die Ladegeschwindigkeit begrenzt.
Die meisten Leute sind davon überzeugt, dass das schnelle Laden der einzige Weg für die Entwicklung und Erweiterung der Elektromobilität ist. Diese Überzeugung folgt aus den Erfahrungen mit den Verbrennungsfahrzeugen, deren Tanken nur ein paar Minuten dauert. Der Vorteil der E-Fahrzeuge ist die Verfügbarkeit der „Tankstelle“ praktisch wo auch immer und immer, wenn der E-Fahrzeug aufhält, kann er betankt werden (zuhause, in der Arbeit, während des Einkaufens, während einer Besprechung im Cafe, …). Das führt dazu, dass an den Stellen mit hoher Frequenz der E-Fahrzeuge (Einkaufszentren, Wohnsiedlungen, Residenzviertelteile) eine Menge von gleichzeitig geladenen E-Fahrzeuge im Vergleich mit der Ladegeschwindigkeit bevorzugt werden.
Stellen wir uns eine Situation vor, wenn in einem Einkaufszentrum 10 E-Fahrzeuge abgestellt sind. Einige Fahrer mit seinen Mitfahrern bummeln in den Geschäften, andere sind im Kino und weitere kaufen im Supermarkt ein. Es ist klar, dass jeder E-Fahrzeug an seiner Stelle mindestens eine Stunde abgestellt ist. Einfach kann man sagen, dass jeder E-Fahrzeug einen Bordlader mit der Stromaufnahme 11 kW und eine Batterie mit 30 kWh hat. Die Leistungsaufnahme aller E-Fahrzeuge bei der Verwendung der AC-Ladestellen ist 110 kW. In einer Stunde wird die Kapazität jedes Fahrzeugs für eine Reichweite von ungefähr 50 km der üblichen Fahrt aufgeladen, was für die Heimreise ausreicht (auch für Bewohner der Satellitenstädte), wo sich der E-Fahrzeug wieder nachgeladen werden kann. Wenn es in einem Einkaufszentrum zwei schnelle Ladestellen mit 50 kW gibt (gesamte Leistungsaufnahme 100 kW), dann werden in 40 Minuten zwar zwei E-Fahrzeuge vollständig geladen, aber die anderen haben Pech, bis der Fahrer des vollständig geladenen E-Fahrzeugs nicht zurückkommt und den E-Fahrzeug an einer anderen Stelle umparkt.
Der weitere auch nicht weniger wichtiger Element ist der Preis. Die Kosten für die AC-Ladestellen für 10 Parkplätze belaufen sich auf ein Fünftel im Vergleich zu zwei schnellen Ladestellen.
Angeboten werden alle in der EU angewandten standardisierten DC-Ladestellen und AC-Ladestellen. Die DC-Ladestelle Olife Energy kann mit Konnektoren CCS versehen sein (DC-Combo, Combined Charging System) und/oder Chademo. Die AC-Ladestationen verfügen über Mennekes-Stecker (Type 2) und Yazaki (Type 1).
Außer aller Arten der Verbindung mit den E-Fahrzeugen Olife Energy a.s. deckt das vollständige Angebot an Ausführungen der Ladestationen: Vollwertige Säulen für häufige Verwendung, Wall Boxe für kompakte Ladestellen und Haushalten und übertragbare Ladegeräte. Beides steht sowohl in AC- als auch in der DC-Variante zur Verfügung.
Zurzeit bestehen zwei grundlegende Bedienmethoden. Die automatische Funktion, indem der Ladevorgang nach der Verbindung des Endsteckers mit dem E-Fahrzeugs beginnt, ist grundlegend. Häufiger verwendet ist die Bedienung anhand der mobilen Anwendung, die auch Verrechnung, fortgeschrittenes Fernzugriff-Monitoring, Übersicht der Ladegeschichte, Navigation zu den öffentlichen Ladestellen einschl. Typen für Verbringung der Zeit während des Ladens und weitere geschätzte Funktion bietet. Eine weitere Möglichkeit ist die Einleitung des Ladevorgangs anhand der RfId-Karte. Die autorisierten Karten können lokal in der Station (AC und WallBox) oder auf einem entfernten Server gespeichert werden.
Der Betrag für das mit Gebühr belegten Laden wird von dem Konto anhand der Kartenzahlung abgezogen. Die Kartennummer ist in die Anwendung einzutragen, die Daten werden durch die Anwendung nicht gespeichert und mit diesen arbeitet nur der Vermittler der Kartentransaktion, der unter Aufsicht der Tschechischen Nationalbank steht. Genauso wie bei der Kartenzahlung im E-Shop.
Ja, die OlifeEnergy Ladestellen können in allen EU-Staaten, für welche diese zertifiziert sind (CE, EMC, LVD, Umweltteste) und in allen weiteren Ländern betrieben werden, die europäische Zertifizierungsstelle anerkennen.
Die Antwort auf diese Frage richtet sich nach der Art der Ladestellen, für welche Sie sich interessieren. Die übertragbaren Ladestellen: AC und DC übertragbare Ladestellen, die außer der personellen Verwendung auch für Empfangsräume der Hotels / Golfklubs / Ferienanlagen zum Verleih geeignet, sind minimal kompliziert. Es bedarf keiner Genehmigungen, da die Anlage zum Anschluss in die Steckdose ausgelegt ist. Die Verbindung mit dem Netz kann durch eine ungeschulte Person erfolgen genauso wie bei der Verbindung des Notebooks oder der Küchenmaschine. Beim AC-Laden handelt es sich um eine übliche Shuko-Steckdose, womit das Laden auf eine Phase und 16A Leistungsaufnahme begrenzt ist. Wahlweise kann die AC-Ladestelle mit einem 5-poligen Konnektor 16A versehen werden, womit sich die Leistungsaufnahme entsprechend steigert. Beim DC-Laden handelt es sich um eine 5-polige Steckdose.
WallBoxe: Die Ladungsstelle, die am Gebäude angebracht ist, bedarf keiner Baugenehmigung und Äußerung von keinen anderen Stellen. Der Anschluss muss durch den Elektriker mit dem entsprechenden Paragraphen der Verordnung 50 Slg. vorgenommen werden. Die Anlage unterliegt der Revision. Gült auch für AC- und DC-WallBoxe.
Freistehende Säule: AC- und DC-Ladesäule bedarf der zustimmenden Stellungnahme des Bauamtes, weil diese als Bau mit einem eigenen elektrischen Anschluss betrachtet wird. Das Bauamt kann die Stellungnahmen von weiteren Stellen erfordern, typischerweise von der Feuerwehr, Denkmalpflege, Hygiene, Verkehrsabteilung usw. Der Anschluss muss auch durch eine berechtigte Person vorgenommen werden.